Malediven: Mittendrin im Inselleben

Die Malediven mit ihren über eintausend Inseln auf 26 Atollen gehören zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen. Aber es muss nicht immer das klassische Beachhotel sein: Um die Malediven wirklich authentisch zu erleben, mietet man sich am besten in einem von neun Gästehäusern ein.
Ein Gästehaus auf den Malediven Foto:Neckermann-Reisen
Ein deutscher Reiseveranstalter bietet nun die Möglichkeit, in Gästehäusern Tür an Tür mit den Bewohnern der Malediven zu wohnen. Der nette Nebeneffekt: Die Gästehäuser sind eine preiswerte Alternative zu den Luxus-Resorts. "Erstmalig können wir Urlaubern, die sich gerne abseits der bekannten Pfade bewegen, einen Einblick in das Leben der Malediver ermöglichen. Das wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen", sagt Neckermann-Produktmanager Jens-Jochen Lauff. "Bereits der Transfer mit der öffentlichen Fähre ist ein Erlebnis".
Zum maledivischen Alltag gehört dabei auch die Fischerei, die die Alternativurlauber bei Angeltouren mit einheimischen Fischern hautnah erleben können. Dazu finden sich in den kleinen Geschäften der Fischerdörfer außergewöhnliche Souvenirs - denn was die Malediver für den Alltag benötigen, fertigen sie sich selbst, zum Beispiel aus den Schalen der Kokosnuss. Außerdem im Angebot: Maledivische Hängematten aus Naturfasern, Holzschnitzereien oder Batiktücher. Und auf den Märkten sind die Stände voll mit exotischen Früchten, scharfen Gewürzkreationen und frischem Fisch.
Die meisten Malediven-Urlauber kennen von Malé, der Hauptinsel und Hauptstadt der Malediven, nur den Flughafen. Für neugierige Entdecker aber ist nicht nur die berühmte Mohammed-Thakurufaanu-Moschee mit ihrer goldenen Kuppel einen Ausflug wert. Von anderen Zielen wie den einsamen Inseln und Sandbänken des Archipels erst gar nicht zu reden. Die Malediven anders als die meisten anderen Urlauber zu erleben, lohnt sich also allemal.