"Dracula-Schloss" und Co.: Kuriose Orte für eine Corona-Impfung

Ein Corona-Impfzentrum macht optisch meist nicht viel her. Bei diesen Orten ist das anders. In Rumänien etwa lockt ein Gruselschloss samt Graf Dracula.
(kms/spot) |
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Um die weltweite Impfkampagne voranzutreiben, ist Kreativität gefragt. Vielerorts setzt man daher auf ungewöhnliche Kulissen. So heißt es im berühmten "Dracula-Schloss" in Rumänien Nadeln statt Reißzähne und in englischen Kathedralen piksen statt beten.

Schloss Bran: Impfen und dann ab in die Folterkammer

Während Schloss Bran in Rumänien außerhalb von Corona und Pandemie Gruselfreunde und Schauerwillige in seinen Mauern willkommen heißt, wird die siebenbürgische Dracula-Residenz nun zweckentfremdet und kurzerhand zum Impfzentrum umgewandelt. Jeder Besucher, der will, kann sich dort im Mai von Freitag bis Sonntag impfen lassen. Als Belohnung bekommen Impfwillige eine kostenlose Führung durch die Folterkammer und ein Zertifikat, das ihm oder ihr "Kühnheit und Verantwortungsbewusstsein" bescheinigt.

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Engländer impfen in Kathedrale

Auch die Briten sind erfinderisch was ihre Impforte anbelangt. Im englischen Lichfield hat man in einer Kathedrale eine Impfstation mit Wartebereich eingerichtet. Viele strömten bereits zum 826 Jahre alten Gebäude, um sich pieksen zu lassen. Der Abgeordnete von Lichfield, Michael Fabricant, meldete sich via Twitter. Er zog Parallelen zwischen den Pilgerfahrten im Mittelalter und der heutigen Zeit und bezeichnete die Kathedrale als "das glamouröseste Impfzentrum in Großbritannien".

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Dodger Stadium: Spritze statt Sport

Mobile Impfteams haben im kalifornischen Disneyland kurzzeitig ihre Zelte aufgeschlagen, die sich über den riesigen Toy-Story-Parkplatz zogen. Dort bekamen Donald Duck und Micky Maus Besuch von Tausenden impfwilligen US-Bürgern. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf dem Parkplatz des Dodger Stadium in Los Angeles: Ein Meer von weißen Zelten ergoss sich dort, wo normalerweise scharenweise Baseballfans parken.

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MS Thurgau: Ein schwimmendes Impfzentrum

Nicht nur zu Land, sondern auch zu Wasser wird geimpft - zumindest in der Schweiz. Schippert die MS Thurgau normalerweise bis zu 500 Touristen und Pendler pro Fahrt zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz über den Bodensee, dient sie derzeit als schwimmendes Impfzentrum. "Seit dem 2. Februar bedient das zweite Impfzentrum auf der MS Thurgau die Thurgauer Bevölkerung an den Standorten Kreuzlingen, Romanshorn und Arbon", heißt es auf der Homepage des Amts für Gesundheit Thurgau.

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