Die fünf besten Tipps für Reisen mit dem Vierbeiner

1. Haustierfreundliche Unterkunft suchen
Hundebesitzer haben es nicht immer leicht, eine Unterkunft zu finden, in denen auch ihre vierbeinigen Reisebegleiter willkommen sind. Viele Hotels zeigen tierischen Familienmitgliedern die rote Karte. Die bessere Wahl sind dagegen Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Einige Vermieter haben sich speziell auf die Bedürfnisse von mitreisenden Haustieren eingestellt, bieten neben einem eingezäunten Grundstück sogar spezielle Angebote wie Körbchen, Futter, Spielzeug oder sogar einen Gassi- oder Hundehandtuch-Service an. Bei Deutschlands führendem Ferienhausportal FeWo-direkt sind allein in Europa mehr als 168.000 haustierfreundliche Unterkünfte im Angebot.
Hier fühlen sich nicht nur Pudel wohl: die Ferienwohnungen Alpensuite und Dornröschen in Grainau/Zugspitzregion. Foto:FeWo-direkt/Objekt 2385235
2. Nochmal zum Tierarzt und ans Autofahren gewöhnen
Die Reise mit dem Vierbeiner will gut geplant sein. Gerade wer ins Ausland fährt, sollte sich im Vorfeld bei seinem Tierarzt erkundigen, welche Impfvorschriften es dort gibt und ob der Impfschutz des Vierbeiners gegebenenfalls aufgefrischt werden muss. Auch die Beschaffung von Grenzpapieren könnte in manchen Ländern notwendig sein. In jedem Fall sollte der Hundebesitzer auch über eine spezielle Hundehaftpflicht-Versicherung nachdenken. Selbst wenn das Tier gut erzogen ist, kann es vor Ort zu Schäden in der gemieteten Unterkunft kommen. "Neben einer tierfreundlichen Routenplanung empfehlen wir Hundehaltern vor längeren Autoreisen außerdem, ihren Hund bereits lange vor der Reise ans Autofahren zu gewöhnen", so Tobias Wann, FeWo-direkt Chef. "Die Fahrt soll ja auch für das Tier möglichst stressfrei verlaufen."
3. Hunde-Koffer packen
Ins Gepäck für den Hund gehören neben einigen Dingen für die Reiseapotheke wie z. B. ein Mittel gegen Reisekrankheit, Verbandmaterial und Wundspray auch Spielzeug, Leine, gegebenenfalls Maulkorb, Futter, Fressnapf, Impfpass und Papiere. Auch an Körbchen und Handtücher muss gedacht werden. Für die Autofahrt sollte unbedingt auch etwas Wasser in einer Flasche abgefüllt werden - für den Fall eines längeren Staus.
4. Auf der Fahrt - Bitte anschnallen!
Während der Fahrt sollte der Hund weder sich selbst noch andere Insassen gefährden. Der beste Platz ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter (im Zoofachhandel erhältlich) oder angegurtet auf dem Rücksitz. Kleine Hunde können auch in einer Transportbox untergebracht werden. In manchen Ländern wie Italien oder Spanien ist das gesicherte Mitführen von Tieren sogar Pflicht und kann bei Nichteinhaltung mit Bußgeldern geahndet werden. Gerade auf längeren Autofahrten ist das Einlegen von Stopps mit Trinkpausen und kurzen Gassi-Gängen ratsam.
5. Am Urlaubsort - ab zum Hundestrand!
Das Ferienhaus Mövenkiste in Meldorf/Nordsee bietet Vierbeinern einen großen Garten zum Austoben. Foto:FeWo-direkt/Objekt 2012282
Wer seinen Urlaub mit einem vierbeinigen Reisebegleiter plant, sollte schon bei der Wahl des Feriendomizils auf eine naturnahe Lage achten. Wald und Strände bieten viele Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge. In zahlreichen Urlaubsregionen gibt es darüber hinaus eigene Hundestrände, auf denen sich Hunde austoben können, ohne andere Urlauber zu stören. Das Stichwort Sonnenschutz ist nicht nur für Menschen ein Thema. "Auch Hunde können einen Hitzschlag bekommen", warnt Tobias Wann von FeWo-direkt. "Denken Sie bitte gerade im Sommer daran, Ihr Tier nicht zu lange allein im Auto zu lassen. Die gestaute Hitze im Inneren kann sogar tödlich für den Vierbeiner enden."
Weitere Informationen und Tipps zu den schönsten Hundestränden unter: www.fewo-direkt.de