Sommer-Trend 2018: Das Brusthaar feiert sein Revival

München – Manche Männer haben von Natur aus mehr, andere weniger, im Durchschnitt werden sie zweieinhalb Zentimeter lang: Brusthaare. In diesem Jahr feiert die Körperbehaarung ihr kleines Revival.
"In den kommenden Jahren werden viele ästhetische Elemente der späten 60er und frühen 70er Jahre wiederkehren", sagt Constantin Herrman, Beauty-Director des Stil-Magazins "GQ Gentlemen's Quarterly".
Und dazu zählt eben auch das Haar auf der Brust. Wichtig: Es trotzdem nicht einfach wuchern zu lassen, sondern sich auch etwas Mühe zu geben, damit es trotzdem ästhetisch aussieht.
"Affen"-Trend soll nicht wiederkehren
Laut einer Studie, die die Psychologin Ada Borkenhagen gemeinsam mit Kollegen der Uni Leipzig durchführte, entfernten noch 2016 zwölf Prozent der Männer ihr Brusthaar. In der Altersgruppe zwischen 25 bis 34 Jahren waren es sogar fast 28 Prozent.
Nun ist der Gegentrend im Anmarsch, bei dem höchstens noch getrimmt wird. Zwei Zentimeter sind laut Herrmann die ideale Länge.
Geht es nach Einschätzung Borkenhagens, wird eines aber so schnell nicht wiederkehren: das Rückenhaar. Die Expertin sagt: "Das erinnert zu sehr an Affen. Dann ist die Grenze zwischen den Arten nicht mehr gewährleistet."
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