Liebesspiel mit Sextoys: So kriegt man den Partner rum
Nicht nur Singles können sich mit Sexspielzeugen vergnügen, auch das Liebesleben von Paaren lässt sich mit dem richtigen Gerät aufpeppen. Aber wie überzeugt man einen skeptischen Partner?
Vor allem Männer scheinen Erotik-Toys noch mit Skepsis gegenüberzustehen, oft weil sie das Gefühl haben, dass deren Nutzung nur dann von Nöten ist, wenn es im Schlafzimmer nicht klappt. Dabei hat das Verlangen, sich und seine/n Partner/in mit Vibrator und Co. zu verwöhnen, gar nichts mit dem eigenen sexuellen Können zu tun! Im Gegenteil: Wer zu Sexspielzeugen greift, kann den/die Liebste/n in noch höhere Gefilde der Lust schaukeln und so manches über seine/ihre Vorlieben lernen. Im Gespräch über den Matratzensport sollte man genau diese Vorteile betonen und seinem/r Partner/in versichern, dass er/sie genauso davon profitieren wird, wie man selbst.
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Mit Sexspielzeug lernt man gegenseitige Vorlieben kennen
Hat der/die Partner/in die ersten Bedenken überwunden, kann man gemeinsam einen Sex-Shop (offline oder online) besuchen und sich einen Eindruck vom Angebot verschaffen. Während die Einen auf altbewährte Toys wie Penisringe oder Bullets (kleine, diskrete Vibratoren) stehen, setzen andere Paare auf Dildos, Beads oder größere Vibratoren (zum Beispiel zur Stimulation des G-Punkts). Möchtet ihr es langsam angehen, dann könnt ihr vorerst mit einem unscheinbaren Massagegerät Vorlieb nehmen. Wichtig ist, dass alle Beteiligten wissen, was sie antörnt!
Wenn es zur Sache geht, ihr aber noch nicht recht den Dreh mit Erotikspielzeugen raus habt, dann setzt euch nicht unter Druck! Manchmal dauert es etwas, bis man weiß, wie man ein Sextoy am besten anwendet. Gebt euch Zeit zum Experimentieren! Sollte es euch gar nicht gefallen, dann könnt ihr natürlich wieder zum spielzeuglosen Sex übergehen - ein Zwang sollte niemals bestehen.
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