Kenzo x H&M: Fünf Fakten zur neuen Designer-Kollaboration

Gemeinsam mit Kenzo hat H&M seine neue Designer-Kollektion auf den Markt gebracht. Alles, was Sie über den neuen Kooperations-Coup des schwedischen Modekonzerns wissen müssen, erfahren Sie hier.
von  (the/spot)

Gemeinsam mit Kenzo hat H&M seine neue Designer-Kollektion auf den Markt gebracht. Alles, was Sie über den neuen Kooperations-Coup des schwedischen Modekonzerns wissen müssen, erfahren Sie hier.

Es ist soweit! Die Designerkollektion Kenzo x H&M hat den Weg in die Läden gefunden und ist seit 3. November in ausgewählten Geschäften sowie dem Online-Shop des schwedischen Modekonzerns erhältlich. Das Pariser It-Label Kenzo reiht sich damit nach Karl Lagerfeld, Stella McCartney, Sonia Rykiel oder Donatella Versace in eine illustre Reihe von Namen ein, mit denen H&M bereits zusammengearbeitet hat. Bevor Sie nun in die Läden stürmen oder den Online-Shop ansteuern, sollten Ihnen diese fünf Fakten zu der neuen Designer-Kollaboration bekannt sein:

Mit welchen Designern H&M in früheren Jahren zusammengearbeitet hat, erfahren Sie auf Clipfish

Wie sieht die Kollektion aus?

Ohne Farbe geht bei den Designern Humberto Leon und Carol Lim nichts Foto:H&M

Insgesamt besteht die Kenzo-Kollektion für H&M aus 64 Kleidungsstücken und Accessoires für Frauen sowie 42 für die männlichen Mode-Fans. Die Teile sind bunt, schrill und ausgefallen - das Design entspricht also genau dem, was man von den Kenzo-Designern Humberto Leon und Carol Lim erwartet. "Die Kollektion ist eine einzige Fusion alter Kenzo-Entwürfe aus den 70ern und zum Teil auch aus den 80ern und unserem eigenen Kenzo-Archiv, das jetzt fünf Jahre umfasst", beschreibt Leon die Entwicklung der Modelinie für H&M.

Berühmte Testimonials

Extravagante Entwürfe brauchen auch Charakter-Gesichter: H&M hat für die Kampagne der Kenzo-Kollektion nicht etwa derzeit angesagte Supermodels als Testimonials verpflichtet, sondern Kreative aller Altersklassen engagiert. So modeln zum Beispiel David Bowies Witwe Iman oder Schauspielerin Chloë Sevigny für die "Kenzo x H&M"-Kollektion. "Es ist Phantasie zum Anziehen", zeigt sich Sevigny begeistert von den Entwürfen.

Die Geschichte der Marke Kenzo

Gegründet wurde Kenzo in den 70er Jahren von Kenzo Takada Foto:H&M

Die Marke Kenzo wurde 1970 von dem japanischen Modedesigner Kenzo Takada in Paris gegründet. Sein Stil galt als innovativ und erlangte deswegen schnell die Aufmerksamkeit der nach Neuheiten hungrigen Mode-Branche. Inzwischen gehört das international erfolgreiche Unternehmen dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH und wird seit 1999 ohne den Gründer Takada geführt. Die Leidenschaft für Prints und auffällige Farben blieb allerdings erhalten und spiegelt sich auch in der H&M-Kollektion wieder.

Welche Läden verkaufen die Kollektion in Deutschland?

In Deutschland gibt es die begehrten Designer-Teile vor allem in den großen Städten. In Berlin verkauft H&M die Teile von Kenzo gleich in insgesamt vier Filialen, in Düsseldorf, Hamburg und München in jeweils zwei. In Stuttgart, Nürnberg, Köln, Konstanz, Hannover und Frankfurt können Statement-Pullover, Accessoires und Schuhe in jeweils einer Filiale erworben werden.

Was kostet der Spaß?

Die meisten Teile sind online bereits ausverkauft Foto:H&M

Vom T-Shirt für knapp 30 Euro bis zur Lederjacke mit pinkem Teddy-Futter für circa 300 Euro ist für jeden Geldbeutel ein erschwingliches Teil dabei. Das teuerste Stück, das im Online-Shop bereits ausverkauft ist, ist ein gemustertes Maxi-Kleid für 399 Euro. Generell sollte man sich als langsamer Shopper eher keine Hoffnung mehr auf eines der Kenzo-Teile machen. Online kann man die Kollektion zwar noch bewundern, doch die meisten der Stücke sind zumindest übers Internet nicht mehr erhältlich. Hier konnte die Kollektion bereits seit Mittwoch bestellt werden.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.