Karo kommt: Warum wir jetzt das Holzfällerhemd feiern

Ein Klassiker kommt vielleicht manchmal etwas verstaubt daher, aber niemals aus der Mode. Das Karohemd feiert ein Trend-Comeback.
(kms/spot) |
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Was dem Städter sein Blazer, ist dem Landei sein Flanellhemd. Das war einmal! Karohemden sind wieder im Kommen und erobern jetzt auch die City. Das Schöne ist die Vielseitigkeit, mit der sowohl Mann als auch Frau das Hemd tragen können.

Das erste karierte Flanellhemd entwarf die Firma "Woolrich Woolen Mills" aus Pennsylvania im Jahr 1850. Arbeiter waren begeistert, schließlich war das Hemd nicht nur bequem, sondern der Stoff auch bestens geeignet für den Job auf dem Bau. Im Laufe der Zeit legte die "Arbeiter-Kluft" eine Style-Evolution hin und fand ihren Weg zu den Fashion Weeks in aller Welt.

Grunge-Style à la Kurt Cobain

Natürlich haben auch die Stars den Trend längst für sich entdeckt. Justin Bieber (27) zeigte sich erst kürzlich im Grunge-Style à la Kurt Cobain (1967-1994) in lila Karo-Hemd mit weißem Feinripp-Unterhemd und Wollmütze. Der 27-Jährige hat neben der Musik auch in der Modebranche Fuß gefasst. 2018 hatte er die Bezeichnungen "The House of Drew", "La Maison Drew" und "Drew" als Markennamen registrieren lassen und launcht regelmäßig eigene Kreationen, die besonders für ihren lässigen Style bekannt sind.

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Auch Anna Kendrick (35) entdeckt man auf Social Media immer wieder im flauschigen Allrounder mit hochgekrempelten Ärmeln und offenem Kragen. Abrunden lässt sich der Casual-Look durch blaue oder schwarze Röhrenjeans. Dazu passen Loafers oder Ballerinas. Schauspiel-Kollegin Reese Witherspoon (45) sieht man des Öfteren im lässigen Karo-Look durch den Großstadt-Dschungel ziehen, meist steckt das Hemd dann in einer Straight Leg Jeans.

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Etwas gewagter wird es da schon bei Model Cindy Bruna (26): Auf der Pariser Fashion Week präsentierte die Französin sich den Fotografen zwar ebenfalls in knallengen Röhrenjeans, zeigte mit ihrem geknoteten und schimmernden Karohemd aber viel nackte Haut. Der auffällige Kragen und das tiefe Dekolleté machen andere Akzente wie Statement-Schmuck oder hohe Schuhe überflüssig.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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