Hari Nef: Ich bin mehr als mein Aussehen

"Wenn mein Körper nur für ein paar Sekunden in den Hintergrund rückt, können die Leute vielleicht einmal hören, was ich zu sagen habe", erklärte sie dem 'Elle'-Magazin.
Schon immer habe sie sich wie eine Frau gefühlt. Unterstützung bekam sie dabei vor allem von ihrer Mutter. "Sie liebt Kleider und Labels", lächelte Hari über ihre Mutter. "Die Materialien waren schon immer um mich. Die Magazine, die Kleider, die Parfüms auf ihrem Körper waren immer schon da."
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"Ich sehe nicht aus wie die anderen Mädels"
Als Gucci Hari Nef für eine Show buchte, war das ein großer Moment für sie. Selbstzweifel hatte sie dabei trotzdem, nicht wegen der Reaktion des Publikums, sondern weil sie dachte, dass sie einfach nicht gut aussah. "Ich kann kein Runway-Girl sein, weil ich nicht wie die anderen Mädels aussehe. Aber am Ende war es toll. Alessandro [Michele, Kreativdirektor bei Gucci] steckte mich in einen Look, in dem ich mich sicher, beschützt, umhüllt und kraftvoll fühlte."
Dieses Gefühl wird sie sicherlich noch öfter haben, denn die Gucci-Show wird wohl nicht die letzte mit Hari Nef gewesen sein.