Haarkränze aus echten Blumen: Der neue Trend für das Oktoberfest
Vor ein paar Jahren war es der Oktoberfest-Trend schlechthin: Der Fake-Blumenkranz. Für Wiesn-Profis ein mindestens so großes No-Go wie die neonfarbene Lederhose für die Frau oder ein Dirndl mit Leo-Print. Nun trendet der Haarschmuck aber mit echten Blumen. Kann er die Münchner Mädels überzeugen? Margret Resch, Managerin der Kosmetik-Marke "Mary Kay", verrät der Nachrichtenagentur spot on news, warum dieser Trend heuer so angesagt ist.
Blumenschmuck als Krönung für das Gesicht
"Ein strahlendes Gesicht sollte am besten mit einem Blumenschmuck gekrönt werden", erzählt Resch. Denn "mit frischen Blumen und einem tollen Make-up hat man einen super Auftritt auf der Wiesn", so die Managerin. Dafür braucht man lediglich einen Draht, ein Haarband, eine weiße Schleife und natürlich echte Blumen. Die Blüten werden zunächst von den Stängeln abgemacht und mit dem langen, dünnen Draht um das Haarband gewickelt. Am Schluss wird der Haarschmuck mit einem weißen Band am Kopf festgemacht. Übrigens: Wer es schlichter mag, kann sein Kränzchen auch einfach am Handgelenk tragen.
Was ist beim Kranz zu beachten?
Für den echten Blumenhaarkranz eignen sich am besten Hortensien und weißes Schleierkraut. Je nach Belieben können viele Blüten für einen dicken Kranz oder wenig Blumen für einen dünneren Kranz gewählt werden. Der Kopfschmuck hält im Gegensatz zum Fake-Blumenkranz natürlich nicht ewig: Wer ihn aber im Kühlschrank lagert, kann ihn auch noch nach zwei Tagen tragen. Haarspray sollte man zum Konservieren nicht unbedingt benutzen. Der Nachteil: An den Blüten bleibt Staub haften. Wer sich aber dafür entscheidet, sollte die Blüten recht früh einsprühen und nicht warten, bis sie schon anfangen zu welken.
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