Draping: Das steckt hinter dem angesagten Beauty-Trend
Die 80er sind zurück! Zumindest in Sachen Make-up. Die perfekte Gesichtsform zaubern sich Stars wie Rihanna oder Model Taylor Hill nicht mehr mit Bronzer, sondern mit Rouge. Das müssen sie übers Draping wissen.
Contouring war DER Beauty-Trend des Jahres, doch schon als Strobing und Nontouring aufkamen, war ein Abflauen des Kontur-Wahnsinns zu erkennen. Nun scheinen die Zeiten, in denen mit Hilfe von Bronzer Wangenknochen betont, Nasen verschmälert und das Kinn modelliert wurde, endgültig vorbei zu sein - denn die neue, softere Art, eine perfekte Gesichtsform zu zaubern, nennt sich Draping.
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Wie funktioniert Draping?
Anders als beim Contouring verwendet man bei dieser Schminktechnik keinen Bronzer, sondern Rouge. Und so funktioniert es: Unterhalb des Wangenknochens wird ein dunkler Ton aufgetragen, auf dem Knochen ein heller Ton, und zwar an den Brauen entlang bis hoch zur Schläfe. Anschließend wird beides miteinander verblendet. Das Ergebnis sieht dann etwas "overblushed" aus, weshalb der Rest des Make-ups natürlich oder im Nude-Look gehalten sein sollte.
80er-Jahre-Revival
Draping war auch ein Mega-Trend bei der Pariser Fashion Week, so wie hier bei der FentyxPuma Show Foto:Instagram.com/marcbeautyDen ausdrucksstarken Look kennt man bereits aus den 80er Jahren, als Ikonen wie Madonna oder Cher mit Blush ihr Gesicht modelliert haben. Doch warum erlebt der Trend gerade jetzt ein Revival? Den Stein des Anstoßes gab Marc Jacobs - Key-Piece seiner Make-up-Kollektion für die aktuelle Herbst-Winter-Saison sind die "AirBlush" Rouge-Duos. Diese bestehen aus zwei perfekt aufeinander abgestimmten Rouge-Nuancen und sind somit perfekt fürs Draping geeignet. Auf diese Weise soll das Gesicht eine jugendliche Frische und softe Definition erhalten.
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