Die erogenen Zonen der Frau

Viele Frauen legen Wert auf ein ausgiebiges Vorspiel - das steigert schließlich die Wahrscheinlichkeit auf einen Orgasmus! Das erfüllende Schäferstündchen sollte man also mit Zärtlichkeiten beginnen, aber welchen Körperstellen sollte man sich eigentlich widmen, bevor man es zur Sache gehen lässt?

Am Anfang kann man sie mit sanften Berührungen am Handgelenk in Stimmung versetzen: Wie auch in den Kniekehlen ist die Haut an dieser Stelle dünner und deshalb auch berührungsempfindlicher (deshalb mögen manche Menschen auch Fesselspiele).

Eine Fußmassage am Ende eines langen Arbeitstages ist ebenfalls ein fantastischer Start ins Liebesspiel, dabei sollte man sich auf die Reflexzonen unterhalb der Innen- und Außenknöchel konzentrieren, da diese mit dem Unterleib verbunden sind und diesen somit anregen. Wer sich traut, kann außerdem Zunge, Lippen und Zähne zum Einsatz bringen...

Zu den weiteren empfindlichen Stellen des Frauenkörpers zählen der Hals und der Nacken: Hier kann man Streicheleinheiten und behutsame Küsse verteilen, das garantiert Gänsehaut! Besonders im Nacken ist die Reaktion groß, stimuliert man dort nämlich die Härchen, jagt das der Partnerin wohlige Schauer über den Rücken.

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Weiter geht's zu den Ohren, wo man der Liebsten erotische Dinge zuflüstert (nicht vergessen: das Gehirn ist das größte Lustorgan!) oder ihre Ohrläppchen saugend oder knabbernd verwöhnt.

Irgendwann kommt man dann von ganz allein zu den Brüsten der Partnerin - und hier kann man ihre Libido ordentlich anfachen. Konzentrier' dich aber nicht nur auf die Brustwarzen (auch wenn diese besonders empfindlich sind). Kneten, streicheln, lecken, knabbern - egal wie du vorgehst, solange es ihr gefällt, liegst du richtig! Ähnlich verhält es sich beim Po: Mit etwas Körperöl könntest du ihr Hinterteil massieren, dies ist eine erogene Zone, die sie auf jeden Fall in höhere Lustgefilde versetzt. Von hier ist auch die Klitoris (auch bekannt als Kitzler) nicht mehr weit! Diese erbsengroße Fläche befindet sich direkt über der Vagina und lässt rund 8.000 Nervenenden zusammenlaufen - kein Wunder also, dass er DAS Sexualorgan der Frau ist, das für die meisten Höhepunkte sorgt. Versuche, ihn nicht nur beim Vorspiel, sondern auch beim Sex selbst zu stimulieren, damit sie die gesamte Zeit über auf ihre Kosten kommt.

Der enigmatische G-Punkt ist derweil schwerer ausfindig zu machen: Um ihn zu finden, führst du ein oder zwei Finger entlang der Vagina ein, dabei sollten deine Fingerkuppen in Richtung Bauch weisen. Das Ganze sollte sich wie eine raue Fläche anfühlen, versetzt aber nicht jede Frau in Ekstase. Sprich dich mit deiner Bettpartnerin ab, damit ihr genau wisst, was euch antörnt und was nicht.