Christopher Bailey: Froh über Marco Gobbetti
Der Label-Chef macht Platz in der Geschäftsführung für den Italiener, bleibt aber weiterhin Präsident und Kreativchef. Der Brite findet, dass Burberry ein Unternehmen geworden ist, das "auf verschiedenen Kanälen operiert, digital wie in normalen Geschäften" und dies wollte er auch in der Führung des Unternehmens repräsentiert sehen. "Ich fand, wir brauchen Verkaufserfahrung, aber ich musste dafür das Unternehmen einer Untersuchung im Geschäftsbereich unterziehen, um zu wissen, wie wir das bewerkstelligen können", beschrieb Christopher gegenüber 'Business of Fashion' seine Beweggründe für den Zuwachs in der Unternehmensführung. "Gleichzeitig suchte ich jemanden, der große Erfahrung mit Luxusmarken hat und mit dem ich zusammenarbeiten könnte. Und das hat dann zu Marco geführt."
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Der Italiener, der früher bei Celine und Givenchy gearbeitet hat, verstand sich gleich bestens mit Christopher Bailey, der seit 15 Jahren für Burberry arbeitet und gern die Verantwortung trägt: "Ich denke, jede Führungskraft sollte sich selbst aus dem Szenario herausnehmen und dem Unternehmen sagen, wo es langgeht. Und das habe ich immer getan. Nicht nur bei Burberry. Ich kenne meine Fähigkeiten und weiß, was nicht meine Stärken sind und wie wir sie hinzufügen müssen." So heuerte Christopher Bailey Marco Gobbetti an.
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