Capes und Ponchos: So stylt man die Trendteile richtig

Alternative zum dicken Wintermantel gefällig? Wir hätten da eine neue Styling-Inspiration: Capes und Ponchos! Die liegen nicht nur voll im Trend, sondern sind auch vielseitig einsetzbar.
(hk/spot) |
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It-Girl Valentina Ferragni (l.) liebt das Cape, Bloggerin Doina Ciobanu bevorzugt den Poncho
[M] imago images/Runway Manhattan/Lorna Roberts/Shutterstock.com It-Girl Valentina Ferragni (l.) liebt das Cape, Bloggerin Doina Ciobanu bevorzugt den Poncho

Capes und Ponchos sind der modische Überwurf schlechthin. Ob als Alternative zu Jacke und Mantel oder im lässigen Layering-Look: Die Trendteile der Saison verleihen jedem Outfit das gewisse Etwas - vorausgesetzt man stylt sie richtig!

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Cape und Poncho - das ist der Unterschied

Vorab: Cape und Poncho sind nicht dasselbe, zumindest nicht ganz. Das Cape ist eigentlich mehr oder weniger ein Umhang und ärmellos. Vor einigen Jahrhunderten trugen Könige traditionell Capes aus edlem Zwirn, um damit ihre majestätische Würde zur Schau zu stellen. Die selbstgestrickte Variante ist noch heute Bestandteil vieler Trachten, ebenso ein Klassiker ist das typisch englische Regencape. Ein modisches Comeback erlebte das Cape erst vor wenigen Jahren, seither wird es aus allen erdenklichen Materialien gefertigt.

Der Poncho hat keine Armschlitze, sondern nur einen Schlitz für den Kopf. Seinen Ursprung hat er in Südamerika, wo ihn die indigenen Völker gerne mit markanten Prints und Signalfarben tragen. Auch hier wird er gerne mit folkloristischen Mustern und den stilechten Fransen getragen. Kurzum: Der kleine, aber feine Unterschied besteht darin, dass man sich den Poncho über den Kopf zieht und das Cape einfach umwirft.

Capes und Ponchos richtig stylen

Wer den Twist in Sachen Styling erstmal raus hat, will die Teile nicht mehr missen. Denn je nach Material sind die Überzieher das ganze Jahr über tragbar und lassen sich vielseitig einsetzen: Vor allem unifarbene Ponchos eignen sich als Ersatz für Mäntel und Jacken. Wer mag, kann dabei zu einem raffinierten Styling-Trick greifen und mit Hilfe eines Taillengürtels für eine vorteilhafte Silhouette sorgen. Dafür legt man den Poncho einfach locker über die Schultern, sodass seine Enden auf etwa derselben Höhe hängen und bindet ihn mit einem Gürtel zusammen.

So kann man mit einem kleinen Kniff unterschiedliche Looks kreieren - ein filigraner Ledergürtel in Schwarz zum einfarbigen Poncho wirkt minimalistisch, ein breiter Taillengürtel mit dekorativer Schnalle sorgt für einen Vintage-Touch. Besonders harmonisch wirkt das Styling, wenn man den Farbton des Gürtels bei den Schuhen und der Handtasche wieder aufgreift.

Das Cape als Ersatz für den Blazer

Ein kurzes Cape kann ohne weiteres den Blazer ersetzen, sofern es aus einem dünnen, festen Material gefertigt ist. Besonders toll wirkt das Cape im Ton-in-Ton-Look zu einem schlichten Longsleeve, Rollkragenpulli oder einer Bluse. Am besten kombiniert man es mit einer schmal geschnittenen Hose, damit die Proportionen stimmen und das Business-Outfit nicht zu leger rüberkommt.

Capes und Ponchos richtig kombinieren

Capes und Ponchos fallen recht voluminös aus, weswegen man sie idealerweise mit spitzen Ankle-Boots oder Pumps kombiniert. Auch die Handtasche sollte eher dezent ausfallen - eine kleine Sattelhandtasche passt zum Beispiel ganz hervorragend zum Look und wenn die Tasche über dem Cape oder dem Poncho unschöne Falten wirft, kann man sie genauso gut darunter tragen.

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