Albträume? Das steckt dahinter!

Sicherlich wissen Sie, wie unangenehm es ist, nachts schweißgebadet und von Albträumen geplagt aufzuwachen. Leider passiert das überraschend vielen Menschen - und das aus den verschiedensten Gründen. Wir nehmen einige der häufigsten Ursachen genauer unter die Lupe.
Essen Sie oft spät abends oder gar nachts? Dies kann einen Säurereflux verursachen, der zu Unbehagen und Schlafstörungen führt. Daher sollten Sie Ihr Abendessen möglichst früh zu sich nehmen und im Laufe des Abends auf schwere Snacks verzichten. Um die Verdauung zu unterstützen und Ihren Körper zu entspannen, können Sie außerdem einen beruhigenden Kräutertee trinken - zum Beispiel den Nerven- und Schlaftee von Kneipp.
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Auch Alkoholkonsum kann zu schlechten Träumen führen, da abendliches Trinken die REM-Schlafphase stört. Ungewohnte Umgebungen haben die gleiche Wirkung auf Ihre nächtliche Ruhe; wenn Sie häufig unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie also lieber nicht nach einer Party bei Freunden auf dem Sofa versacken. Wenn Sie bereits ein paar Gläser Wein intus haben, raten wir Ihnen, vor dem Schlafen ausreichend Wasser zu trinken. Das hilft nicht nur beim Einschlafen, sondern verhindert auch den verhassten Kater am nächsten Morgen.
Ein weiterer Grund für unruhige Träume ist Stress. Wissenschaftliche Studien belegen, dass ganze 71 bis 96 Prozent aller Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung regelmäßig von Albträumen geplagt werden. Doch selbst ein bevorstehendes Meeting, eine gefürchtete Prüfung oder ein wichtiges Event können Schlafstörungen verursachen. Als Gegenmittel können Sie versuchen, vor dem Schlafen zu meditieren oder eine Schlafmaske und Ohrenstöpsel zu tragen, um äußerliche Ablenkungen auszublenden. Falls Sie jedoch über einen längeren Zeitraum von Albträumen gequält werden, sollten Sie unbedingt professionellen Rat aufsuchen.