Wertzuwachs erwartet

Wer sein Geld in eine Immobilie in München investiert, sichert es nicht nur ab, sondern darf auch mit Wert- Steigerung rechnen
MÜNCHEN Die Finanzkrise der Griechen hat die Euro-Zone in Turbulenzen gebracht. Die gemeinsame Währung, der Euro, geht in die Knie. Bei vielen Anlegern wächst die Angst ums Ersparte. Bei den Verbraucherzentralen laufen besorgte Anfragen auf, ob bisherige Weichenstellungen richtig sind oder Rücklagen nicht doch lieber umgeschichtet werden sollten, beispielsweise in Gold, Immobilien oder Dollar, wie Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale berichtet. Ihr Tipp: Gelassen bleiben und nicht hektisch umschichten. Doch wohin mit dem Geld in der Euro-Krise? Hier einige Antworten für Sparer, die ihre Geldanlage auf den Prüstand stellen, vielleicht krisenfester machen wollen.
Der deutsche Wohnimmobilienmarkt bietet angesichts niedriger Darlehenszinsen und moderatem Preisniveau gute Investitionschancen für Selbstnutzer und private Kapitalanleger. Gerade jetzt ist eine gute Gelegenheit, den Traum von der eigenen Immobilie wahr werden zu lassen. Aufgrund der stark rückläufigen Neubauaktivität und des knapper werdenden Angebots ist in vielen Regionen Deutschlands mit Preissteigerungen und steigenden Mietzinsen zu rechnen. Das trifft vor allem auch für Immobilien in einer begehrten Großstadt wie München, hier gilt eine entsprechende Investition als Absicherung mit Wertzuwachs.
Angesichts der Schwankungen am Aktienmarkt und niedriger Tagesgeldzinsen ist die Wohnimmobilie auch für Kapitalanleger eine interessante Anlageform. Wohnimmobilien sind nur wenig schwankend. Hauptvorteil der Wohnimmobilie ist die stabile Verzinsung beziehungsweise geringe Preisschwankung im Vergleich zu anderen Anlageformen.
Zugleich bieten Immobilien bieten einen guten Schutz vor Geldentwertung: Die Inflationsrate wird in den kommenden Jahren wohl wieder deutlich steigen. Und schon bei einer Inflation von nur zwei Prozent nimmt die Kaufkraft des Vermögens über die Jahre deutlich ab: 20000 Euro haben bei einer Inflation von zwei Prozent nach zehn Jahren nur noch einen Wert von heute 16407 Euro. Immobilien bieten einen guten Schutz vor der Geldentwertung.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Mietfreiheit im Alter: Unabhängig davon, wie schnell Immobilienkäufer ihren Kredit tilgen, gibt es keine bessere Altersvorsorge als Wohneigentum. Denn die Mietfreiheit im Alter ist eine entscheidende Kostenersparnis bei den stetig fallenden staatlichen Rentenleistungen. Wer im Alter keine Miete mehr zahlen muss, genießt eine finanzielle Entlastung und hat deutlich mehr Geld zur Verfügung für seinen Lebensunterhalt.
Außerdem sind Immobilienbesitzer jedoch auch flexibel: Das Arbeitsleben erfordert heute eine zunehmende Mobilität. Doch auch wenn Eigentümer ihre Immobilie wegen eines Umzugs nicht mehr selbst bewohnen können, ist ein Verkauf nicht zwingend erforderlich. Die Immobilie kann künftig als Kapitalanlage genutzt und vermietet werden und so weiterhin Bestandteil des Vermögensaufbaus bleiben. Um hier die Flexibilität zu wahren, sollten Käufer auf eine gute Vermietbarkeit von Haus oder Wohnung achten.