Zulieferer Schaeffler traut sich wieder Jahresprognose zu
Die um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern dürfte zwischen 5 und 7 Prozent liegen. Vor Ein- und Auszahlungen für Übernahmen und Verkäufe von Unternehmensteilen strebt das Management um Chef Klaus Rosenfeld einen freien Mittelzufluss (Free Cashflow) von mehr als 250 Millionen Euro an, der aber unter dem Vorjahreswert (523 Mio) bleiben dürfte.
Schaeffler hatte im März die eigentlich ins Auge gefasste Prognose nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs wieder verworfen. Laut Geschäftsbericht hatte sich der Konzern ursprünglich zum Ziel gesetzt, den Umsatz in diesem Jahr um 7 bis 9 Prozent zu steigern und eine bereinigte operative Marge von 6 bis 8 Prozent zu erzielen.