Zahl der Zwangsversteigerungen gesunken

Im ersten Halbjahr 2014 wurden in Deutschland erneut etwas weniger Gebäude und Wohnungen zwangsversteigert als im Vorjahreszeitraum.
dpa |
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Ratingen - Die Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien sank im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2013 um 1,4 Prozent auf gut 23 000, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Halbjahresbericht des Ratinger Fachverlages Argetra hervorgeht.

Doch die Experten sehen Zeichen für eine Trendwende: Für das Gesamtjahr erwarten sie erstmals nach acht Jahren wieder eine Zunahme sowohl was die Zahl, als auch was den Wert der Zwangsversteigerungen angeht.

Die gutachterlich festgestellten Verkehrswerte der zwangsversteigerten Immobilien seien schon im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bundesweit wieder gestiegen: um knapp 29 Millionen auf 3,6 Milliarden Euro, betonte Argetra-Geschäftsführer Axel Mohr.

In Westdeutschland habe auch die Zahl der Zwangsversteigerungen um 0,5 Prozent zugenommen, während sich in Ostdeutschland der rückläufige Trend noch fortgesetzt habe. Der Fachverlag wertet für seine Untersuchung die Zwangsversteigerungstermine bei rund 500 Amtsgerichten aus.

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