Wirecard-Ausschuss: Zweifel an Unbefangenheit eines Zeugen

Der frühere Kanzleramts-Mitarbeiter war vorgeladen, weil er vor dem Auffliegen des Wirecard-Skandals von einem Treffen von Kanzlerin Angela Merkel mit dem Wirecard-Chef Markus Braun abgeraten hatte. Die Abgeordneten vermuteten, der Mann habe zumindest Zweifel an der Integrität des damaligen Dax-Konzerns gehabt. Im Ausschuss sagte er aus, die Absage sei aus Termingründen geschehen. Auf zahlreiche Detailfragen antwortete er, er könne sich nicht mehr genau erinnern.