Weniger Firmeninsolvenzen in Deutschland

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Bürgel im ersten Quartal weiter zurückgegangen.
dpa |
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Hamburg - In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 5706 Unternehmen Insolvenz anmelden. Dies entspricht einem Rückgang um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

"2015 werden die Firmeninsolvenzen das sechste Jahr in Folge sinken", sagte Bürgel-Geschäftsführer Norbert Sellin. "Aktuell gehen wir von bis zu 23 000 Insolvenzen am Jahresende aus." Anfang des Jahres hatte Bürgel noch einen Anstieg der Firmenpleiten um 1,5 bis 2,0 Prozent auf rund 25 000 Fälle erwartet, teilte das Unternehmen mit.

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Die rückläufige Entwicklung werde sowohl von der Binnenkonjunktur als auch vom Export getragen, hieß es nun zur Begründung. Positive Impulse habe dabei vor allem der Konsum der Verbraucher geliefert.

Aber auch die Investitionen der Unternehmen hätten zum Wachstum beigetragen. Durch Insolvenzen entstünden für Firmen und Gläubiger aber weiterhin Schäden in Milliardenhöhe. In Deutschland beliefen sich diese im 1. Quartal 2015 auf knapp 4,2 Milliarden Euro.

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