Weltbank warnt vor dauerhaft hohen Lebensmittelpreisen

Trotz stabiler Nahrungsmittelpreise in den vergangenen Monaten sieht die Weltbank keine Entspannung bei dem Problem.
dpa |
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Washington -  Die Lage an den Märkten sei immer noch schwierig, teilte die internationale Entwicklungsorganisation in ihrem regelmäßigen Bericht mit.

Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise heute im Schnitt sieben Prozent höher, bei Getreide seien es sogar zwölf Prozent mehr. Das entspräche sogar annähernd dem Rekordpreis aus dem Jahr 2008. "Die hohen Preise scheinen sich als neue Norm einzustellen", warnte Otaviano Canuto, der Weltbank-Vizepräsident für Armutsbekämpfung. Sehr hoch sei etwa der Preis für Mais.

"Auch wenn wir derzeit noch keine Nahrungsmittelkrise wie im Jahr 2008 beobachten können, sollte die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung Priorität haben", betonte Canuto am Donnerstag. Von den Auswirkungen der Lebensmittelknappheit seien hauptsächlich die ärmsten Regionen der Welt betroffen.

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