Weiter hohe Arbeitslosigkeit in der Eurozone
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt hoch. Im Oktober waren in den 18 Ländern der Währungsunion - wie in den vier Monaten davor - durchschnittlich 11,5 Prozent der Bürger ohne Job. Das teilte die Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit.
Luxemburg - Die Lage ist in einzelnen Ländern weiter extrem unterschiedlich. Während Deutschland nach der europäischen Erfassungsmethode auf eine Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent kommt, ist in Griechenland und Spanien nach wie vor rund jeder Vierte arbeitslos.
Im Durchschnitt aller 28 Staaten der Europäischen Union ist die Lage etwas günstiger als in der Eurozone: Hier lag die Quote im Oktober bei 10,0 Prozent - ebenfalls unverändert seit September 2014.
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