Wegen Ungarn-Geschäft: BayernLB in roten Zahlen

Wegen eines Gesetzes für Privatleute drückt das Ungarn-Geschäft die BayernLB im dritten Quartal in die roten Zahlen.
dpa |
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Wegen eines Gesetzes für Privatleute drückt das Ungarn-Geschäft die BayernLB im dritten Quartal in die roten Zahlen.

München - Wegen ihres Ungarn-Geschäfts hat die Bayerische Landesbank im dritten Quartal Verluste verzeichnet. Das Vorsteuerminus belief sich auf 92 Millionen Euro nach einem Vorsteuergewinn von 95 Millionen Euro im Vorquartal, wie die BayernLB am Mittwoch in München mitteilte. Hintergrund sei ein Gesetz, dass ungarischen Privatleuten die Ablösung von Fremdwährungskrediten ermöglicht. Die ungarische BayernLB-Tochter MKB habe daher Rückstellungen gebildet.

Aufgrund der Unwägbarkeiten wollte der Vorstandsvorsitzende Gerd Häusler keine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr abgeben. Der Freistaat hatte die Landesbank Ende 2008 mit zehn Milliarden Euro vor dem Kollaps bewahrt.

 

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