Warnstreiks: Einzelhandelsbeschäftigte in Bayern legen Arbeit nieder

Beschäftigte des Einzelhandels in den ländlichen Regionen Bayerns haben am Dienstagmorgen mit Warnstreiks begonnen.
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Die Gewerkschaft Verdi hat in Bayern zum Streik im Einzelhandel aufgerufen.
Franziska Kraufmann, dpa Die Gewerkschaft Verdi hat in Bayern zum Streik im Einzelhandel aufgerufen.

München - An mehreren Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz sowie in München, Traunstein, Rosenheim und Schweinfurt legten mehrere hundert Menschen am Dienstagmorgen ihre Arbeit nieder. Betroffen waren Discounter und Lebensmittelmärkte. Die Warnstreiks starteten gegen 6.00 Uhr.

In München rechnete Verdi-Streikleiter Orhan Akmann damit, dass sich rund 150 Angestellte an den Protesten beteiligen. Auch in Oberbayern streikten Beschäftigte. „In diesem Markt ist das hier der erste Streik seit 20 Jahren. Man merkt, dass der Unmut gewaltig ist“, sagte Dirk Nagel, Verdi-Streikleiter in Rosenheim.

Die Gewerkschaft Verdi will mit den Warnstreiks den Druck vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde am 14. Juni in München erhöhen. Beide Seiten streiten über Lohnerhöhungen und Arbeitszeiten. 

 

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