Wachhund: Olli Rehn soll Euro-Zone überwachen

EU-Währungskommissar Olli Rehn soll zum Wachhund der Eurozone werden. Der Finne werde einen stärkeren Status bekommen und den Euro koordinieren.
dpa |
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Straßburg -  Das kündigte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Donnerstag in Straßburg an.

Offiziell wird Rehn Vizepräsident der EU-Kommission mit dem Zuständigkeitsbereich Wirtschaft, Finanzen und Euro. Der für Betrugsbekämpfung zuständige EU-Kommissar Algirdas Semeta wird nach Angaben des Kommissionspräsidenten in Zukunft die Arbeit der europäischen Statistikbehörde Eurostat kontrollieren. Damit soll betrügerischen oder geschönten Angaben über öffentliche Finanzen - wie im Fall Griechenland - ein Riegel vorgeschoben werden. Dies werde die "Glaubwürdigkeit über die Unabhängigkeit beim Sammeln statistischer Daten verstärken", kündigte Barroso an.

Mit dem neuen Job solle Rehn dafür sorgen, die Wirtschaftsregierung innerhalb der Eurozone zu koordinieren, zu überwachen und durchzusetzen, sagte der Kommissionspräsident, der dem EU-Parlament über die Ergebnisse des Brüsseler Krisengipfels in Brüssel berichtete. Es sei auch aus "symbolischer Sicht wichtig, dass wir einen Kommissar haben, der sich um den Euro kümmert", betonte er.

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