VW-Belegschaft diskutiert über "Zukunftspakt"

Der "Zukunftspakt" mit der Streichung Zehntausender Stellen und gleichzeitigen Milliarden-Investitionen in neue Geschäfte steht heute im Zentrum einer VW-Betriebsversammlung.
dpa |
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Der "Zukunftspakt" mit der Streichung Zehntausender Stellen und gleichzeitigen Milliarden-Investitionen in neue Geschäfte steht am Mittwoch im Zentrum einer VW-Betriebsversammlung.

Wolfsburg - Am Mittwoch steht der "Zukunftspakt" mit einer Streichung Zehntausender Stellen und gleichzeitigen Milliard-Investitionen in neue Geschäfte im Zentrum einer VW-Betriebsversammlung. Im Wolfsburger Stammwerk können die Beschäftigten mit Mitgliedern des Managements, Betriebsrats und Aufsichtsrats über die Pläne sprechen. Als Redner treten Betriebsratschef Bernd Osterloh, Personalvorstand Karlheinz Blessing sowie Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufseher Stephan Weil auf. Die Versammlung ist nicht öffentlich.

In der vorletzten Woche hatte Europas größter Autohersteller das monatelang verhandelte, anfangs hoch umstrittene Konzept vorgelegt. Es sieht unter anderem vor, dass in den kommenden Jahren an den deutschen VW-Standorten bis zu 23 000 und weltweit bis zu 30 000 Jobs wegfallen. Der Konzern will dies allerdings ohne betriebsbedingte Kündigungen schaffen - etwa über stärkere Nutzung von Altersteilzeit.

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Parallel hierzu steckt VW viel Geld in die Elektromobilität und den Ausbau neuer Dienstleistungen. Der "Zukunftspakt" gilt als finanzieller Balanceakt, weil ungeachtet der hohen Investitionen auch die weitere Bewältigung des Diesel-Skandals Milliardensummen bindet.

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