Vor allem in Bayern: Siemens streicht 2500 Jobs

Wegen mangelnder Nachfrage aus der Öl- und Gasindustrie muss der Elektrokonzern Siemens rund 2500 Arbeitsplätze streichen. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Betroffen sind vor allem Stellen in Bayern.
dpa/az |
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Siemens reagiert mit Einschnitten auf die Probleme in seiner Sparte Prozessindustrie und Antriebe. Foto: Roland Weihrauch/Archiv
dpa Siemens reagiert mit Einschnitten auf die Probleme in seiner Sparte Prozessindustrie und Antriebe. Foto: Roland Weihrauch/Archiv

München - Der Elektrokonzern Siemens reagiert mit Einschnitten auf die Probleme in seiner Sparte Prozessindustrie und Antriebe. Weltweit seien rund 2500 Arbeitsplätze betroffen, davon rund 2000 in Deutschland und hier schwerpunktmäßig in Bayern.

Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Etwa jeweils die Hälfte der Jobs solle gestrichen beziehungsweise verlagert werden.

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Ölpreisverfall löst Nachfrageschwäche aus

 

Die Sparte baut in Nürnberg, Berlin und anderen Werken große Elektroantriebe für die Öl-, Gas- und Bergbauindustrie. Seit einiger Zeit leidet sie unter der Nachfrageschwäche aus der Öl- und Gasindustrie, denn die Kunden halten sich angesichts des Ölpreisverfalls mit Bestellungen zurück.

Wegen der Probleme wurde im vergangenen Jahr auch der Chef der Sparte ausgetauscht, mittlerweile wird sie von Jürgen Brandes geführt. In Deutschland beschäftigt Siemens in dem Geschäftsfeld mit einem Jahresumsatz von rund neun Milliarden Euro rund 16 000 Mitarbeiter, weltweit sind es rund 46 000 Beschäftigte.

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