Verringerte Güterbeförderung auf deutschen Wasserstraßen

Der heiße Sommer 2015 sorgte für einen Rückgang der Güterbeförderung auf deutschen Wasserstraßen. Dies vermutet zumindest das Statistische Bundesamt. Besonders der Durchgangsverkehr verringerte sich um 15,8 Prozent.
dpa/az |
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Binnenschiff mit Containern beladen auf dem Rhein bei Köln. Foto: Henning Kaiser
dpa Binnenschiff mit Containern beladen auf dem Rhein bei Köln. Foto: Henning Kaiser

Wiesbaden - Das Niedrigwasser im Sommer hat den Warentransport auf deutschen Flüssen im vergangenen Jahr gebremst. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Montag verringerte sich die Güterbeförderung auf den Binnenwasserstraßen um 3,1 Prozent auf 221,4 Millionen Tonnen.

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Am stärksten war der Rückgang mit 15,8 Prozent beim Durchgangsverkehr. Der Versand ins Ausland verringerte sich um 3,4 Prozent. Der Verkehr innerhalb Deutschlands ging um 1,9 Prozent zurück. Der Empfang aus dem Ausland sank um 1,4 Prozent. Im vergangenen Sommer hatten wichtige Wasserstraßen wie Rhein und Elbe zeitweise wenig Wasser geführt. Das könnte ein Grund für den Rückgang sein, erklärten die Statistiker.

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