Verlust statt Gewinn: Bank of America korrigiert Finanzbericht
New York -Das US-Geldhaus Bank of America musste die erst Mitte Oktober veröffentlichten Geschäftszahlen wegen gestiegener Rechtskosten um 400 Millionen Dollar (323 Mio Euro) nach unten korrigieren, wie es am Donnerstag mitteilte.
Statt des ursprünglich gemeldeten Gewinns von 168 Millionen Dollar ergibt sich nun ein Verlust von 232 Millionen. Die Bank befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den US-Aufsichtsbehörden, um eine Lösung im Streit um mutmaßliche Manipulationen an den Währungsmärkten zu finden.
Vor einer Woche hatte bereits Wettbewerber Citigroup
Damit zeichnet sich immer deutlicher ab, dass weitere teure Strafen der US-Behörden unmittelbar bevorstehen könnten. Die Aufseher haben den Banken bereits saftige Bußen wegen dubioser Hypothekendeals und anderer windiger Geldgeschäfte aufgebrummt. Nun haben sie zahlreiche Institute wegen Preisabsprachen am Devisenmarkt im Visier.
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