Verhandlungen und Warnstreiks im Metall-Tarifstreit

Die IG Metall erhöht im Tarifstreit mit den Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie den Druck. Die Gewerkschaft ruft in der Nacht zum Donnerstag zu ersten Warnstreiks auf.
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Die IG Metall lehnt das erste Angebot der Arbeitgeber ab und kündigt mit Ende der Friedenspflicht noch in der Nacht zum 29.01.2015 landesweit Aktionen an. (Archivbild)
dpa Die IG Metall lehnt das erste Angebot der Arbeitgeber ab und kündigt mit Ende der Friedenspflicht noch in der Nacht zum 29.01.2015 landesweit Aktionen an. (Archivbild)

Die IG Metall erhöht im Tarifstreit mit den Arbeitgebern der Metall- und Elektroindustrie den Druck. Mit Ablauf der Friedenspflicht in der Nacht zum Donnerstag ruft die Gewerkschaft bereits ab Mitternacht zu ersten Warnstreiks auf, unter anderem in Baden-Württemberg und Bayern.

München - Im Freistaat beginnt heute in München (14.00) die zweite Verhandlungsrunde. Auch in den Tarifbezirken Rheinland-Pfalz-Hessen-Saarland (Kaiserslautern/10.15) und Küste (Bremen/10.00) wird verhandelt. Eine Einigung ist unwahrscheinlich, beide Seiten liegen noch weit auseinander.

Erwartet wird, dass die Arbeitgeber wie bereits am Montag im Südwesten auch in Bayern ein Angebot vorlegen werden. Die IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld, die Arbeitgeber in Baden-Württemberg hatten 2,2 Prozent geboten. Wichtiger Knackpunkt in den Verhandlungen sind aber auch von der Gewerkschaft geforderte neue Regeln für die Weiterbildung, die die Arbeitgeber bislang strikt ablehnen.

Lesen Sie hier: Metall-Arbeitgeber wollen 2,2 Prozent mehr zahlen

In Bayern war in der vergangenen Tarifrunde 2013 der Pilotabschluss erzielt worden. Eine rasche Einigung ist allerdings diesmal unwahrscheinlich.

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