Übernahme von Automobilzulieferer Ifa durch Industriegruppe

Sachsen-Anhalts größter Automobilzulieferer Ifa aus Haldensleben ist durch die Münchner Industriegruppe Aequita vollständig übernommen worden. Neben der erforderlichen Genehmigung durch das Bundeskartellamt seien auch alle weiteren Abschlussbedingungen für die Übernahme erfüllt, teilte die Ifa-Gruppe am Montag mit. Alle rund 2600 Beschäftigten an den weltweit sieben Standorten werden den Angaben zufolge übernommen.
dpa |
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IFA" steht in großen Lettern auf dem Dach des Werkes der IFA Rotorion.
IFA" steht in großen Lettern auf dem Dach des Werkes der IFA Rotorion. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Haldensleben

"Im Zuge des Transformationsprozesses haben wir über die vergangenen Jahre substanzielle Fortschritte erzielt, die es dem Unternehmen nun erlauben, den Wachstumskurs unter neuer Eigentümerschaft fortzusetzen", sagte Arno Haselhorst, der im Zuge der Übernahme die Geschäftsführung an Robert Roiger abgibt.

Die Ifa-Gruppe produziert Längswellen, Seitenwellen, Gelenke und Komponenten für Automobilhersteller. Zum Kundenkreis gehören eigenen Angaben zufolge etwa BMW, Ferrari, Ford, GM, Mercedes, Porsche und Volkswagen. Der Umsatz liege bei einer halben Milliarde Euro. Das Unternehmen ging aus dem DDR-Industriekombinat für Fahrzeugbau "Ifa-Gelenkwelle" hervor und wurde 1992 privatisiert.

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