Uber-Chef entschuldigt sich nach Rausschmiss in London

Dem amerikanischen Fahrdienst-Vermittler Uber droht aufgrund diverser Sicherheitsmängel der Lizenzentzug in London. Der neue Unternehmenschef entschuldigte sich nun.
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Uber wolle mit den Londoner Behörden arbeiten, um die Situation wieder geradezubiegen, betonte der neue Uber-Chef Khosrowshahi.
Paul Sakuma/AP/dpa Uber wolle mit den Londoner Behörden arbeiten, um die Situation wieder geradezubiegen, betonte der neue Uber-Chef Khosrowshahi.

London - Nach dem Rauswurf in London zeigt der neue Chef des umstrittenen Fahrdienst-Vermittler Uber Reue. "Im Namen von allen bei Uber weltweit entschuldige ich mich für die Fehler, die wir gemacht haben", schrieb Dara Khosrowshahi in einem offenen Brief an die Londoner am Montag.

Uber werde die Entscheidung der Londoner Verkehrsbehörde zwar wie angekündigt anfechten: "Aber wir tun das mit dem Bewusstsein, dass wir uns auch ändern müssen."

Lizenz läuft Ende September aus

Die Londoner Verkehrsbehörde hatte am Freitag erklärt, Uber agiere verantwortungslos, unter anderem was das Melden von Straftaten und medizischen Kontrollen der Fahrer angehe. Dadurch werde die öffentliche Sicherheit gefährdet und die Ende September auslaufende Lizenz der Firma für London werde nicht verlängert.

Das Start-up hat drei Wochen Zeit, dagegen Widerspruch einzulegen - und wird während des wahrscheinlich monatelangen Berufungsverfahrens weiterfahren können. Uber wolle mit den Londoner Behörden arbeiten, um die Situation wieder geradezubiegen, betonte Khosrowshahi. Die Firma werde ihr Geschäft mit "Demut, Integrität und Leidenschaft" betreiben.

Lesen Sie auch: Uber signalisiert Gesprächsbereitschaft in London

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