Trotz Terror: Neuer weltweiter Touristenrekord

Anschläge und internationale Konflikte haben Urlauber in weiten Teilen der Welt im vergangenen Jahr nicht von Reisen ins Ausland abgehalten.
dpa |
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Benidorm in Spanien: Die Branche sieht die größte Herausforderung darin, die Sicherheit der Urlauber angesichts der Bedrohung durch Terrorismus zu gewährleisten.
Manuel Lorenzo Benidorm in Spanien: Die Branche sieht die größte Herausforderung darin, die Sicherheit der Urlauber angesichts der Bedrohung durch Terrorismus zu gewährleisten.

Madrid - Im vergangenen Jahr haben Anschläge und internationale Konflikte Urlauber in weiten Teil der Welt nicht von Reisen ins Ausland abgehalten. Die Zahl der Auslandstouristen sei 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf eine Rekordzahl von mehr als 1,23 Milliarden gestiegen, teilte die UN-Tourismusorganisation (UNWTO) in Madrid mit. Damit stieg die Zahl der Touristen bereits das siebte Jahr in Folge. Auch für 2017 sei ein Wachstum von etwa drei bis vier Prozent zu erwarten.

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"Die Zahlen bedeuten, dass im Vergleich zu 2015 fast 46 Millionen Menschen mehr gereist sind", sagte UNWTO-Generalsekretär Taleb Rifai. Die größte Herausforderung für die Branche sei es, die Sicherheit der Urlauber angesichts der Bedrohung durch Terrorismus zu gewährleisten. "Die Ziele sind oft Flughäfen, Bahnhöfe, Hotels, Museen, Strände - die gesamte touristische Infrastruktur also", sagte Rifai.

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