Telekom profitiert von US-Geschäft

Bonn - Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal dank ihrer starken US-Tochter deutlich zugelegt. Der Umsatz kletterte um 4,7 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte.
Wachstumstreiber war das Geschäft in den Vereinigten Staaten, während die Erlöse in Deutschland und Europa leicht rückläufig waren. Unter dem Strich fuhr die Telekom ein dickes Plus ein: Der Nettogewinn stieg von 787 Millionen Euro im Vorjahr auf 3,13 Milliarden Euro. Das lag vor allem an einem Milliardenbeitrag aus dem Verkauf des Anteils am britischen Joint Venture EE.
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Das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) wuchs um 12,9 Prozent auf 5,16 Milliarden Euro. Der bereinigte Überschuss stieg um 1,1 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro an. Hier machten sich vor allem höhere Abschreibungen und eine gestiegene Steuerlast bemerkbar. Seine Jahresprognosen bestätigte der Konzern.