Telekom-Geschäfte ziehen durch US-Geschäft und Zukäufe an

Die Deutsche Telekom hat wieder von gut laufenden Geschäften in den USA und von Zukäufen profitiert. Im Zeitraum Juli bis September legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 20 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
dpa |
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Die Telekom sieht sich auch in Deutschland auf Kurs, wo sie viel Geld in den Ausbau des Mobilfunks und des Festnetzes steckt.
Oliver Berg/dpa/dpa Die Telekom sieht sich auch in Deutschland auf Kurs, wo sie viel Geld in den Ausbau des Mobilfunks und des Festnetzes steckt.

Bonn - Die Deutsche Telekom hat wieder von gut laufenden Geschäften in den USA und von Zukäufen profitiert. Im Zeitraum Juli bis September legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 20 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

So hoch waren die Quartalserlöse der Firma noch nie. Der Konzernüberschuss kletterte in dem Zeitraum unerwartet stark auf 1,4 Milliarden Euro, bereinigt um Sondereinflüsse war das ein Plus von 7,5 Prozent. Telekomchef Tim Höttges war sehr zufrieden - die Firma stehe "voll unter Dampf", erklärte er.

Der global aufgestellte Konzern sieht sich auch in Deutschland auf Kurs, wo die Telekom viel Geld in den Ausbau des Mobilfunks und des Festnetzes steckt. Die Zahl der Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen stieg den Angaben zufolge binnen eines Jahres um 20 Prozent auf fast 14 Millionen.

Als "schnell" wertet der Ex-Staatsmonopolist allerdings schon ein Download-Tempo von bis zu 100 Mbit pro Sekunde - hierfür wurden Telefonleitungen technisch aufgewertet mit dem Vectoring-Verfahren. Der Konkurrent Vodafone benutzt hingegen vor allem Fernsehkabel und kommt auf mehr Speed.

Sehr gefragt ist die Datenflatrate der Telekom - mit "StreamOn" können Kunden auf bestimmten Apps Musik, Videos oder Spiele streamen, ohne dass dies auf ihr monatliches Datenkontingent angerechnet wird. Ende September verzeichnete "StreamOn" 2,8 Millionen Kunden und damit etwa 80 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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