Telefonica Deutschland erlöst mehr: Verlust wegen 3G größer

Ein starkes Kundenwachstum und großes Interesse an seiner Kernmarke O2 haben dem Telekommunikationsanbieter Telefonica Deutschland höhere Umsätze beschert. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sei der Erlös verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. "Wir haben uns auch im ersten Halbjahr sehr gut entwickelt und ein Rekordwachstum bei Umsatz und operativem Ergebnis erzielt", sagte Konzernchef Markus Haas laut Mitteilung.
dpa |
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Das Logo des Telekommunikationsanbieters Telefonica.
Das Logo des Telekommunikationsanbieters Telefonica. © Sven Hoppe/dpa/Symbolbild
München

Die für Experten wichtigen Erlöse durch Mobilfunkdienstleistungen kletterten in dem Zeitraum um 3,5 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro. Eine ebenso starke Entwicklung verzeichnete das Unternehmen im operativen Geschäft, wo es bereinigt um Sondereffekte sowie vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Oibda) 1,17 Milliarden Euro verdiente. Das lag vor allem an den profitablen O2-Tarifen sowie geringeren Kosten.

Unterm Strich vergrößerte sich der Verlust im ersten Halbjahr von 62 Millionen auf 84 Millionen Euro: Der Konzern hatte sein 3G-Netz früher als ursprünglich angedacht abgeschaltet, so dass ein höherer Abschreibungsbedarf entstand.

© dpa-infocom, dpa:210728-99-570585/2

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