Technologie soll Auskunft über Wirkung und Reichweite von Werbung geben
Datenschützern dürfte diese Meldung erneut Angstschweiß auf die Stirn treiben: Wie der "Spiegel" berichtet, hat sich Google im August ein Patent auf eine Technik gesichert, mit der sich mittels der Aufzeichnungen einer Datenbrille erfassen lässt, wie lange und häufig Kunden auf bestimmte Werbeanzeigen schauen. Das sogenannte "Pay per gaze"-Verfahren könnte so Aufschluss über die reale Reichweite von Werbung geben.
Auch der emotionale Zustand des Trägers ließe sich durch das sogenannte "Eyetracking" analysieren. Ob die Technik schon in der Datenbrille "Google Glass" verbaut sein wird, ließ ein Unternehmenssprecher offen: "Wir haben Patente für eine Vielzahl von Ideen. Einige finden sich später in echten Produkten oder Dienstleistungen, einige nicht."
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