Tausende Kfz-Beschäftigte fürchten um ihre Jobs

Der Bundesverband freier Kfz-Händler hält einen Verlust jedes zwölften Arbeitsplatzes für möglich. Der Verband machte dafür auch die Reformdebatte in der Großen Koalition verantwortlich.
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dpa Geld bekommen zurzeit nur Fernpendler

Der Bundesverband freier Kfz-Händler hält einen Verlust jedes zwölften Arbeitsplatzes für möglich. Der Verband machte dafür auch die Reformdebatte in der Großen Koalition verantwortlich.

In der Automobilbranche wächst angesichts des hohen Benzinpreises und der jüngsten Absatzrückgänge die Angst vor flächendeckenden Entlassungen. Der Geschäftsführer des Bundesverbands freier Kfz-Händler (BVfK), Ansgar Klein, warnte in der «Bild»-Zeitung vor dem Verlust von zahlreichen Jobs bei Autohändlern und Werkstätten.

«Bei vielen Kfz-Betrieben geht es an die Substanz, bis zu 40.000 Jobs sind zusätzlich bedroht», sagte Klein. Derzeit gibt es in der Branche rund 470.000 Beschäftigte. Nach Einschätzung Kleins ist jeder zwölfte Arbeitsplatz gefährdet. Der Geschäftsführer begründete die Sorge mit der anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Daran sei vor allem «Hin und Her bei der Reform der Kfz- und CO2-Steuer Schuld». Die Verunsicherung der Autofahrer müsse aufhören. (AP/dpa)

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