Tablets im Test

Welches Tablet ist am besten? Der Sieger beim Vorweihnachts-Check der Stiftung Warentest heißt Samsung Galaxy, dicht gefolgt vom iPad.
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Welches Tablet ist am besten? Der Sieger beim Vorweihnachts-Check der Stiftung Warentest heißt Samsung Galaxy, dicht gefolgt vom iPad. Die kleinen Alleskönner bestechen durch Vielseitigkeit

MÜNCHEN Was nur zu Weihnachten schenken? In vielen Familien steht jetzt schon fest, was unterm Christbaum liegen wird: jede Menge Elektronik und höchstwahrscheinlich auch ein Tablet-Computer. Für Menschen, deren Lohnkonto keine großen Sprünge zulässt, hat die Stiftung Warentest eine frohe Botschaft: „Es muss kein iPad sein“, verkündet sie nach dem jüngsten Produkttest.

Wesentlich günstigere Tablets erfüllen den Zweck zum Teil sogar besser. 60 Prozent wollen Apple. Noch kaufen mehr als die Hälfte der Verbraucher, wenn sie sich für ein Tablet entscheiden, Apple-Produkte und nehmen die hohen Kosten (740 bis 825 Euro für iPad 3 Wifi Cellular, 64 GB) in Kauf. Das Gerät landet im Test immerhin auf Platz zwei. Testsieger wurde jedoch das Samsung Galaxy (580 Euro) Note 10.1.

Bei den kleinen Tablets (Bildschirmdiagonale 6,9 bis 8,0 Zoll) vergaben die Tester den ersten Platz für das Asus /Google Nexus 7 (16 GB).

Die Kriterien der Tester: unter anderem die Bildschirmqualität, Laufzeit des Akkus, Schnelligkeit beim Surfen im Internet, Abspielqualität bei Videos und Musik, Kameraauflösung, Benutzerfreundlichkeit des Betriebssystems.

Die Glaubensfrage: Android oder Apple? Apple-Fans schwören auf die elegante, aufgeräumte Anmutung der iPad-Benutzeroberfläche. Zurzeit ist außerdem die Zahl der Zusatzanwendungen und Medieninhalten für die Apple-Geräte noch höher als die für Tablets mit dem Betriebssystem Android. Der Nachteil der Apple-Produkte: Sie sind teurer, außerdem ist der Austausch von Daten zwischen dem Rechner zuhause und dem Tablet aufwendiger.

Android-Tablets erlauben dagegen einen schnellen Austausch der Dateien – in der Regel haben die Gerät einen Steckplatz für Speicherkarten oder lassen sich per USB-Kabel mit dem PC verbinden. Dort werden sie als USB-Laufwerk erkannt, Musiktitel, Videos oder andere Dateien lassen sich mit der Maus auf die Festplatte des Rechners ziehen.

Der Kindle muss noch wachsen. Mit dem Kindle Fire HD (199 Euro für 16 GB, 249 Euro für 32 GB) macht der Online-Händler Amazon den bisherigen Platzhirschen auf dem Tablet-Markt Konkurrenz. Der Kindle läuft mit dem Android-Betriebssystem – allerdings einer Version, die Amazon sehr stark an seine Bedürfnisse angepasst hat. Deswegen warnen die Tester: Verschiedene beliebte Apps wie Google Maps oder Youtube lassen sich nicht nachinstallieren, und der App Store von Amazon kann sich mit Google Play und dessen Android-Auswahl nicht messen. Die Medien-Anwendungen des Kindle führen erwartungsgemäß zu Inhalten von Amazon. Für den Akku muss der Kunde extra zahlen. Fazit: „Der Kindle Fire ist eher ein Einkaufsterminal für Amazon-Angebote als ein richtiges Android-Tablet.“

 

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