"SZ": Siemens-Chef Löscher wehrt sich gegen Ablösung

Siemens-Chef Peter Löscher gegen seine Ablösung. Er werde nur dann nachgeben , wenn auch der Gerhard Cromme zurücktrete.
dpa |
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Siemens-Chef Peter Löscher wehrt sich nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" gegen seine Ablösung. Er werde nur dann nachgeben und seinen Posten räumen, wenn auch der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme zurücktrete.

München - Das berichtete die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Konzernkreise. Ansonsten wolle er es auf eine Kampfabstimmung in der Sitzung des Kontrollgremiums am Mittwoch ankommen lassen. Löscher mache für einen Rauswurf vor allem Cromme verantwortlich und beklage ein Komplott. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

Die Siemens-Aufseher hatten sich am Wochenende auf die Absetzung Löschers und auf die Berufung von Finanzvorstand Joe Kaeser als Nachfolger geeinigt. Löscher war nach zahlreichen Misserfolgen bei Deutschlands größtem Elektrokonzern zunehmend in Bedrängnis geraten. Höhepunkt der Pannen-Serie war die zweite Gewinnwarnung bei Siemens in nicht einmal drei Monaten am Donnerstag.

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