„SZ“: Nach Hypo-Razzia führt Spur in der Schweiz
München – Bei den Steuerermittlungen gegen Mitarbeiter der HypoVereinsbank führt einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitag) zufolge eine Spur in die Schweiz. Wie das Blatt berichtet, hätten die Finanzbehörden Hinweise, dass einen Schweizer Privatbank an Aktiengeschäften beteiligt gewesen sein soll.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte am Mittwoch bei einer Razzia unter anderem die Zentrale der HVB in München durchsucht. Die Behörde ermittelt wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung. Nach Angaben der Ermittler geht es derzeit um eine Schadenshöhe von rund 113 Millionen Euro.
Die HVB gehört zur italienischen Großbank UniCredit.