Studie: Jeder dritte Mieter könnte kaufen

Jeder dritte Mieter in Deutschland hat einer Studie zufolge theoretisch genug Geld auch ein Eigenheim zu finanzieren.
dpa |
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Berlin - Zwar lebt nur rund die Hälfte der Bundesbürger in den eigenen vier Wänden, zwei von drei könnten sich das aber leisten.

Zu diesem Ergebnis kommen das Beratungsunternehmen Prognos und das Allensbach-Institut in einer am Mittwoch vorgestellten Erhebung für den Verband der Sparda-Banken.

Allerdings gehen die Institute davon aus, dass sich Eigentum schon ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 1500 Euro finanzieren lässt. Das gelte natürlich nicht für jede Region.

Durchschnittlich zahlen Käufer der Studie zufolge fünf Jahresnettoeinkommen eines Haushalts für ein Einfamilienhaus, etwa 223 000 Euro. Die Preisspanne reiche von 2,5 Jahresnettoeinkommen im oberfränkischen Wunsiedel bis 10,6 Jahresnettoeinkommen im Landkreis München.

Gegen eine eigene Immobilie spreche für Mieter vor allem, dass sie sich nach dem Kauf in anderen Bereichen einschränken müssten.

Genannt wurden aber auch Verantwortung für Renovierungen und zu feste Bindung an einen Ort. Sparda-Vorstandschef Joachim Wuermeling kritisierte, Maklergebühren, Notarkosten und Grunderwerbssteuer machten Wohneigentum zu teuer. Für die Studie wurden 1851 Bundesbürger interviewt.

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