Stärkster Wirtschaftseinbruch in Frankreich seit 1949

Frankreichs Wirtschaft hat im ersten Quartal wegen den Folgen der Corona-Krise den stärksten Konjunktureinbruch seit mehr als 70 Jahren erlitten.
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Als Grund für den schweren konjunkturellen Rückschlag in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone gelten harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
picture alliance / Peter Kneffel/dpa/dpa Als Grund für den schweren konjunkturellen Rückschlag in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone gelten harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Paris - Frankreichs Wirtschaft hat im ersten Quartal wegen den Folgen der Corona-Krise den stärksten Konjunktureinbruch seit mehr als 70 Jahren erlitten.

In den ersten drei Monaten des Jahres sei die Wirtschaftsleistung um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft, teilte das nationale Statistikinstitut INSEE nach einer ersten Schätzung mit.

Der Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ist laut INSEE der stärkste seit 1949. Das Ausmaß habe auch den Einbruch von 1968 übertroffen, als Streiks die Wirtschaft belastet hatten.

Als Grund für den schweren konjunkturellen Rückschlag in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone gelten harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Mitte März wurde Frankreichs Wirtschaft im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus heruntergefahren.

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