"Spiegel": Köhler nach Lufthansa-Streik als Schlichter im Gespräch

Im Konflikt zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo soll dem "Spiegel" zufolge der Ex- Bundespräsident Horst Köhler als Schlichter im Gespräch sein.
dpa |
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Frankfurt/Main -  Das berichtet das Nachrichtenmagazin mit Bezug auf Ufo-Kreise.

Der Ufo-Vorsitzende Nicoley Baublies wollte dies am Sonntag nicht grundsätzlich dementieren. Köhler sei zurzeit aber nicht näher dran am Amt des Schlichters als andere Kandidaten. Der ehemalige Bundespräsident sei ein "ausgewogen denkender Mensch". Die Ufo werde sich in den kommenden zwei Tagen zunächst intern beraten und dann mit der Lufthansa reden. Wenn es ideal laufe, könne am Mittwoch ein Name genannt werden.

Parallel zu der zwischen Lufthansa und Ufo am vergangenen Freitag vereinbarten Schlichtung könnte es dem "Spiegel" zufolge zusätzlich zu einer Art Mediationsverfahren kommen. Hierzu sagte Baublies der dpa, in der Schlichtungsvorvereinbarung gebe es einen Passus, wonach in dem Konflikt auch Fragen gelöst werden müssten, die nicht der Schlichtung unterworfen seien. Dazu zählten strittige Punkte bei der für das kommende Jahr erwarteten internen Billigtochter mit dem Arbeitstitel "Direct4U". Der Begriff Mediation stehe in der Vereinbarung aber nicht explizit drin.

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