Spezialchemiekonzern Lanxess sucht Wege aus der Absatzkrise

Der drastische Verfall der Preise im Kautschuk-Geschäft und die anhaltende Nachfragschwäche setzen den Spezialchemiekonzern Lanxess stark unter Druck.
dpa |
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Köln - Nach einem Pressebericht des "Handelsblatts" vom Freitag will das Unternehmen, das vor einem Jahr in die oberste Börsenliga DAX aufgestiegen war, seine Strategie auf den Prüfstand stellen. Frage sei, inwieweit Kapazitäten und Investitionspläne angepasst werden können, zitierte das Blatt Aufsichtsratskreise. Ein Lanxess-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab und verwies auf einen Medientag des Unternehmens am 18. September.

Im ersten Halbjahr war das Lanxess-Konzernergebnis um 90 Prozent eingebrochen. Dabei hatte Vorstandschef Axel Heitmann bei der Präsentation der Zahlen bereits Maßnahmen zur Kostenentlastung und strukturelle Veränderungen angekündigt. Die Kombination aus schwächerer Kautschuk-Nachfrage, sinkenden Rohstoffkosten und dem Kapazitätsausbau asiatischer Hersteller führte zu einem überproportionalen Preisverfall auf fast allen Märkten.

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