Solidaritätsfonds für frühere Schlecker-Beschäftigte

Die Paul-Schobel-Cartias-Stiftung rief den bundesweiten Solidaritätsfonds "Schlecker-Beschäftigte" ins Leben, um bedürftigen Ex-Schlecker-Mitarbeitern zu helfen.
dpa |
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Stuttgart - In Not geratenen früheren Schlecker-Mitarbeitern soll durch Spendengelder geholfen werden. Dazu rief die Paul-Schobel-Caritas-Stiftung den bundesweiten Solidaritätsfonds "Schlecker-Beschäftigte" ins Leben, wie die Organisatoren am Dienstag in Stuttgart mitteilten.

Für den Fonds seien bisher 16 000 Euro gespendet worden. Er wird von Vertretern der katholischen Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart, des kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt der evangelische Kirche in Baden und Württemberg sowie des einstigen Schlecker-Betriebsrats und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi unterstützt.

In der Regel soll eine einmalige Geldleistung in Höhe von bis zu 400 Euro gewährt werden, wie Paul Schobel von der katholischen Betriebsseelsorge sagte. Die Anträge würden zuvor von einen Gremium geprüft. Die Summe sei ein Tropfen auf den heißen Stein.

Aber dadurch könne im Einzelfall den betroffenen konkret geholfen werden. "400 Euro sind viel Geld, wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht", sagte Schlecker-Betriebsratschefin Christel Hoffmann. Durch die im Januar bekanntgewordene Schlecker-Insolvenz verloren gut 25 000 Beschäftigte ihren Job - zumeist Frauen.

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