So hart arbeiten die Deutschen

Das dritte Quartal 2015 war ein kleiner Rekord. Nach Information der Bundesagentur für Arbeit haben die Deutschen zuletzt vor 23 Jahren so viel gearbeitet. Grund dafür ist, dass immer mehr Bundesbürger eine Arbeit haben.
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Immer mehr Bundesbürger haben eine Arbeit. Mit 43,2 Millionen hat einem Bericht zufolge die Zahl der Beschäftigten im dritten Quartal 2015 ein neues Allzeithoch erreicht.
dpa Immer mehr Bundesbürger haben eine Arbeit. Mit 43,2 Millionen hat einem Bericht zufolge die Zahl der Beschäftigten im dritten Quartal 2015 ein neues Allzeithoch erreicht.

Nürnberg - Die Erwerbstätigen in Deutschland haben im dritten Quartal 2015 so viel gearbeitet wie lange nicht mehr.

Insgesamt hätten sie von Juli bis September rund 15,1 Milliarden Stunden in Büros, auf Baustellen, in Werkstätten oder an Fließbändern verbracht, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Mittwoch in Nürnberg mit. Mehr Arbeitsstunden hätten sie zuletzt im dritten Quartal 1992 geleistet - also vor 23 Jahren, erläuterten die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal stieg das sogenannte Arbeitsvolumen um 1,0 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent.

Lesen Sie hier: Auf Tiefstand: Weniger Arbeitslosigkeit im Euroraum

"Das Arbeitsvolumen ist nach einem kleinen Dämpfer im ersten Halbjahr zurück auf dem alten Wachstumspfad", kommentierte IAB-Arbeitsmarktforscher Enzo Weber die Zahlen.

Die Wissenschaftler führen diese Entwicklung auch darauf zurück, dass immer mehr Bundesbürger eine Arbeit haben. Mit 43,2 Millionen habe die Zahl der Beschäftigten im dritten Quartal 2015 ein neues Allzeithoch erreicht. Im Vergleich zum Vorquartal entspreche dies saison- und kalenderbereinigt einem Plus von 0,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Zahl um 0,8 Prozent. Gestiegen ist auch die Zahl der Vollzeitbeschäftigten; sie lag zuletzt bei 24 Millionen - und damit um 193 000 höher als vor einem Jahr.

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