Sixt kündigt Gewinnsprung von "mindestens 15 Prozent" an

Deutschlands größter Autovermieter Sixt profitiert von der stark wachsenden Nachfrage von Firmenkunden, Privatkunden und Touristen im In- und Ausland.
dpa |
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Sehr erfreulich ist die Entwicklung in den USA, wo Sixt mit seinem Service über dem landesüblichen Niveau punkte und trotz hoher Investitionen profitabel ist.
Jens Kalaene/dpa Sehr erfreulich ist die Entwicklung in den USA, wo Sixt mit seinem Service über dem landesüblichen Niveau punkte und trotz hoher Investitionen profitabel ist.

München - Deutschlands größter Autovermieter Sixt profitiert von der stark wachsenden Nachfrage von Firmenkunden, Privatkunden und Touristen im In- und Ausland.

Nach einem weiteren Rekordergebnis im dritten Quartal kündigte Vorstandschef und Großaktionär Erich Sixt für das Gesamtjahr rund 10 Prozent mehr Umsatz und "mindestens 15 Prozent mehr" Gewinn vor Steuern an. Die 196 Millionen Euro Gewinn aus dem Verkauf der DriveNow-Carsharing-Anteile an BMW seien dabei noch nicht mitgerechnet. Obwohl die Vermietflotte stark gewachsen sei, sei die Auslastung noch gestiegen.

Sehr erfreulich sei die Entwicklung in den USA, wo Sixt mit seinem Service über dem landesüblichen Niveau punkte und trotz hoher Investitionen profitabel sei. Nächstes Jahr soll die Flotte in den USA um ein Viertel auf 25.000 Autos aufgestockt werden - verglichen mit 50.000 Autos in Deutschland. Der US-Markt werde "für viele Jahre ein Wachstumstreiber des Konzerns sein", sagte Sixt.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz aus Vermietung und Leasing um 18 Prozent auf 789 Millionen, der Gewinn vor Steuern sogar um 27,5 Prozent auf 155 Millionen Euro. Vergangenes Jahr hatte der Konzern 2,3 Milliarden Euro Umsatz und 287 Millionen Gewinn vor Steuern gemacht.

Mittelfristig werde Sixt stark davon profitieren, dass es Mieten von einem Tag bis zu vier Jahren und Fahrerdienste aus einer Hand anbiete. An sechs deutschen Flughäfen liefen Tests für die Anmietung und Abholung von Mietautos per App, im kommenden Jahr soll das Modell ausgerollt werden. Das Unternehmen hänge längst nicht mehr an seiner Person, sagte der 74-Jährige. Aufhören werde er, "wenn die Dinge keinen Spaß mehr machen".

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