Siemens weitet Kurzarbeit aus

Siemens muss weiter auf die Wirtschaftskrise reagieren. In den kommenden Monaten könnte die Zahl der Kurzarbeiter auf 19.000 steigen. Personalvorstand Russwurm kann derzeit "nicht vorhersagen, wie es weitergeht".
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MÜNCHEN - Siemens muss weiter auf die Wirtschaftskrise reagieren. In den kommenden Monaten könnte die Zahl der Kurzarbeiter auf 19.000 steigen. Personalvorstand Russwurm kann derzeit "nicht vorhersagen, wie es weitergeht".

Der Technologiekonzern Siemens schickt wegen der schwachen Auftragslage weitere Beschäftigte in Kurzarbeit. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der „Bild“-Zeitung. Siemens-Personalvorstand Siegfried Russwurm hatte dem Blatt gesagt, der Konzern habe derzeit 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit und gehe davon aus, dass die Zahl bis Juni auf bis zu 19.000 steigen könne. Wie es weitergehe, könne er derzeit nicht vorhersagen. Ende März hatte die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter noch bei 7000 gelegen.

Russwurm zufolge ist die Industrie-Sparte besonders betroffen von Kurzarbeit. Die Bereiche Energie und Medizintechnik seien „noch gut ausgelastet“.

Betriebsbedingte Kündigungen wird es nach den Worten des Managers im Geschäftsjahr 2009 im Zuge der Krise „sicher nicht geben“. Das habe der Konzern zugesagt. Das Geschäftsjahr endet bei Siemens im September. (ddp)

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