Siemens gliedert große Antriebe bis Herbst aus

Siemens gliedert sein Geschäft mit Motoren und großen Antrieben unter dem Namen Innomotics aus. Operative Zentrale des neuen Unternehmens mit 14.000 Mitarbeitern und rund drei Milliarden Euro Umsatz wird Nürnberg, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Vom 1. Juli an soll das neue Unternehmen rechtlich eigenständig sein, es bleibt aber zunächst eine 100 prozentige Siemens-Tochter. Bis zum 1. Oktober soll die Ausgliederung dann weitestgehend abgeschlossen sein.
dpa |
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Der Schriftzug "Siemens" vor der Firmenzentrale, aufgenommen vor Beginn der virtuellen Hauptversammlung.
Der Schriftzug "Siemens" vor der Firmenzentrale, aufgenommen vor Beginn der virtuellen Hauptversammlung. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München

Im neuen Unternehmen fasst Siemens seine Geschäftsaktivitäten mit Nieder- bis Hochspannungsmotoren, Getriebemotoren, Mittelspannungsumrichtern und Motorspindeln zusammen. Dass diese ausgegliedert werden sollen, ist schon länger bekannt. Siemens sieht den Bereich nicht als Teil des Kerngeschäfts an. Finanzchef Ralf P. Thomas betonte aber, er sei vom künftigen Erfolg von Innomotics überzeugt. Chef wird Michael Reichle, der schon seit Januar innerhalb von Siemens an der Spitze von LDA steht, dem größten Teilbereich des neuen Unternehmens.

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