Siemens-Chef Kaeser will GE die Stirn bieten

Der Elektrokonzern Siemens geht selbstbewusst in den weiteren Übernahmepoker um den französischen Alstom-Konzern.
dpa |
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München - "Wenn irgendein Wettbewerber gedacht hat, wir wären gerade so sehr mit uns selbst beschäftigt, dass wir nicht jederzeit und überall handlungsfähig sind, dann war das ein ziemlicher Irrtum", sagte Siemens-Chef Joe Kaeser der Mitarbeiterzeitung "Siemens Welt". Auch beim Kauf des Gasturbinen- und Kompressorengeschäfts des Flugzeugtriebwerkherstellers Rolls-Royce habe man sich entschlossen gezeigt. "Wir sind und bleiben sehr handlungsfähig - strategisch und finanziell", betonte Kaeser.

Siemens ist wie der US-Rivale General Electric an einer Übernahme von Alstom interessiert und prüft derzeit die Bücher der Franzosen. Danach will der Elektrokonzern möglicherweise ein eigenes Angebot für Alstom abgeben. GE hatte für das Energietechnik-Geschäft von Alstom 12,35 Milliarden Euro geboten. Siemens wiederum soll den Franzosen einen Tausch seiner Bahnsparte gegen das Energiegeschäft von Alstom vorgeschlagen haben.

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